Doka ermöglicht interessierten Lehrlingen aus unterschiedlichen Lehrberufen bereits seit über einem Jahrzehnt, während ihrer Ausbildung ein Auslandspraktikum zu absolvieren.
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Matthias Claudius (1740-1815)
Nicht mit Stock und Hut, aber mit Sack und Pack und viel Rüstzeug aus ihrer Ausbildung wagte sich Jana Hackl auf unbekanntes Terrain und entschied sich für ein 1-monatiges Auslandspraktikums in Vicenza (Italien).
Jana, seit September 2021 bei uns im 3. Lehrjahr als Technische Zeichnerin im Bereich Research & Development tätig, ergriff die Chance, andere Unternehmenskulturen kennenzulernen und ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
In der ersten Woche besuchte sie eine Sprachschule, wo sie die Grundlagen der italienischen Sprache erlernte.
In den weiteren drei Wochen lag der Fokus stark in der Weiterentwicklung ihrer fachlichen Kenntnisse in einem Partnerunternehmen. Hier durfte sie in die spannende Welt der Architektur eintauchen!
In ihrer Freizeit standen gemeinsame Ausflüge mit anderen Lehrlingen aus ganz Europa am Programm:
„Das Wissen aus meiner Lehrzeit konnte ich bei den Projekten in der Partnerfirma perfekt anwenden und ich wurde dort gut aufgenommen. Auch in der Freizeit war ich nicht allein – gemeinsam mit Lehrlingen aus anderen Bundesländern aber auch Nachbarländern habe ich Ausflüge nach Verona, Mailand und Venedig gemacht. Der Aufenthalt wurde für uns sehr gut organisiert.“
Jana über ihre aufregende Zeit in Italien
Mit viel Erfahrung im Gepäck ist Jana nun wieder zurück und kann dieses Wissen in ihrer weiteren Lehrzeit bei ihren Projekten in der R&D integrieren!
„Das Auslandspraktikum bietet unseren Lehrlingen ein besonderes Erlebnis, an dem sie spürbar wachsen und viel für ihr Leben lernen können. Sie müssen Ihre Bewerbungsunterlagen eigenverantwortlich erstellen und auch Sprachbarrieren überwinden, man muss bei so einem Abenteuer deutlich aus der Komfortzone raus. Nach dem Auslandspraktikum kommen die jungen Menschen selbstbewusster, selbstständiger und eigenverantwortlicher ins Unternehmen zurück und sind spürbar gereift. Das wirkt sich dann auch immer positiv auf ihre Ausbildung aus“, sagt Lehrlingsbeauftragte Karin Zehetner.
