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Modulare Lösung für extreme Querschnitte

19.10.2011 | Presse
Bei einer Autobahnbrücke über den Fluss Mureş in Rumänien sorgten vier Doka-Freivorbauwägen, die Trägerschalung Top 50 und das Traggerüst Staxo 100 für einen reibungslosen Baufortschritt. Vom Brückenpfeiler über den Hammerkopf bis zum technisch anspruchsvollen Tragwerk lieferte Doka eine maßgeschneiderte Schalungskomplettlösung.

Pressekontakt

Impressionen

In Westrumänien errichtet die Autobahngesellschaft CNADNR in der Nähe der Stadt Arad ein 12,5 km langes Teilstück der Autobahn A1. Im Rahmen dieses Projekts entsteht der „Arad Bypass“, einschließlich einer neuen Brücke über den Fluss Mureş mit einer Gesamtlänge von etwa 430 m und einer Hauptspannweite von 150 m. Die Arbeitsgemeinschaft aus den Firmen Porr Bau GmbH und FCC Construction S.A. hat sich bei diesem technisch anspruchsvollen Brückenbau für die Schalungstechniker von Doka entschieden, denn der 150 m lange Abschnitt wurde im Freivorbauverfahren errichtet. Hier hat Doka ein optimales System mit integrierter Schalung entwickelt. Für die bauausführenden Firmen war zum einen der modulare Aufbau des Doka-Freivorbauwagens entscheidend. Dieser ermöglicht eine wirtschaftliche Anpassung auch an außergewöhnliche Tragwerksquerschnitte mit Standardkomponenten. Zum anderen punktete die Schalungslösung mit einem raschen Baufortschritt bei Taktzeiten von ungefähr einer Woche. Sven Riedel von der Porr-Bauleitung: „Mit der professionellen Planung sowie der umfassenden technischen Betreuung in allen Projektphasen hat uns Doka ebenso überzeugt wie mit der Unterstützung beim Aufbau und dem unkomplizierten Einsatz auf der Baustelle.“

Querschnitte stellten spezielle Anforderungen

Der 305 m lange Freivorbau-Autobahnabschnitt über die Mureş wurde als zweizellige Hohlkastenbrücke mit senkrechten Stegen ausgeführt. Die Querschnittsneigung änderte sich bei einem Radius von 900 m um 2,5 bis 4,5 %. Für insgesamt 63 Betonierabschnitte mit einer maximalen Segmentlänge von 5 m kamen vier mietfähige Doka-Freivorbauwägen zum Einsatz. Die Brückenspezialisten von Doka haben diese wegen der beachtlichen Querschnittsbreite von 27,5 m mit drei Längsfachwerken des modularen Baukastensystems ausgeführt. Aufgrund dieser Tragwerksdimensionen betrug das Segmentgewicht in den ersten Betonierabschnitten knapp 300 Tonnen. Für diesen Einsatz speziell entwickelte Antriebskomponenten stellten sicher, dass die Freivorbauwägen reibungslos und zügig verfahren werden konnten. Darüber hinaus mussten die Querträger des Bodenrostes aufgrund der extremen Breite mit einer standardisierten Unterspannung versehen werden.

Komplexer Querschnitt effizient geschalt

Zusätzlich zur kontinuierlichen Verjüngung der Tragwerkshöhe hatten die Freivorbauspezia-listen bei der Planung der Innenschalung auch eine signifikante Verjüngung der inneren Stegbreiten zu berücksichtigen. Die Höhe des Überbaus variierte zwischen 8,5 m und 3,6 m, die Stege verjüngten sich von 0,6 auf 0,4 m. Um in jedem Betonierabschnitt die erforderlichen Anpassungsarbeiten so effizient wie möglich zu gestalten, wurde die Trägerschalung Top 50 hier auf verschiebbaren Sonderprofilen montiert und konnte so mittels Lastspindeln schnell, präzise und einfach einjustiert werden.

Alles aus einer Hand

Die Spezialisten des Doka-Kompetenzcenters Freivorbau haben dieses technisch anspruchsvolle Projekt in enger Zusammenarbeit mit Doka România geplant und umgesetzt. Für die Ausführung der Brückenpfeiler mit Hammerkopf stellte die Niederlassung vor Ort die flexible Trägerschalung Top 50 sowie das leistungsstarke Traggerüst Staxo 100 bereit. Ein Doka-Richtmeister hat die Montage der Freivorbauwägen auf den Hammerköpfen sowie den Erstverschub begleitet und die Baustellenmannschaft mit der fachgerechten Handhabung der Schalungssysteme vertraut gemacht.

Auch in punkto Sicherheit haben die Doka-Freivorbauwägen mit der permanenten Selbstsicherung gegen ungewolltes Verfahren bei diesem Brückenbauprojekt voll überzeugt. Leitern mit Rückenschutz sowie Schutzgeländer auf sämtlichen Arbeitsbühnen sorgten für Sicherheit rundherum. Darüber hinaus wurden zusätzlich seitliche Bühnen eingesetzt.

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