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Tunnel Imberg

Deutschland

Über die Hochfläche der Schwäbischen Alb, von Widderstall bis Dornstadt, führt der mit 21 km längste Teil der Bahn-Neubaustrecke Wendlingen - Ulm. Der Bahntunnel Imberg ist der letzte Tunnel dieser Neubaustrecke. Er liegt bei Temmenhausen, rd. 5 km vor dem Albabstiegstunnel nach Ulm. Mit einer Länge von 499 m besteht er aus einer zweigleisigen Röhre, die mit 250 Stundenkilometern befahrbar sein wird. 220 lfm entstehen bergmännisch. Insgesamt 279 lfm werden in offener Bauweise errichtet, in entsprechenden Baugruben, sogenannten Geländevoreinschnitten. Ein verfahrbarer Schalwagen mit Durchfahrtsöffnung trägt die Innenschale für den Tunnelquerschnitt. Er besteht aus dem neuen Tunnelsystem DokaCC. Ein Doka-Schalungsvormontageteam hat ihn komplett montiert und der Baustelle einsatzfertig übergeben. Das Gewölbe wird nach bereits einem Tag wieder ausgeschalt. Deshalb kommt zur Nachbehandlung der Innenschale ein Nachbehandlungswagen zum Einsatz. Er besteht aus einem verfahrbaren Traggerüst, aufgebaut aus Top100- und Top50-Komponenten und einer Unterkonstruktion aus Riegeln und Gerüstrohren.

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Projektdaten

Fertigstellungsjahr
2016
Projektdauer
11 Monate
Land
Deutschland
Ort
Dornstadt
Umsetzung
Arge NBS Wendlingen-Ulm PFA 2.3
Bauwerk
Tunnel

teilmonolithische Bauweise

Querschnittsform
Rund
Lichte Weite
11,84 m
Lichte Höhe
8,98 m
Geschalte Tunnellänge
279 m
Betonierabschnittslänge
10 m
Anzahl Betonierabschnitte
28
Taktzeit
7 -Tages-Takt