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Optimierte Schalungslösungen für zügigen Baufortschritt

02.02.2011 | Presse
Seit dem Neubau des Linzer Hauptbahnhofes 2004 ist das Linzer Bahnhofsviertel Schauplatz eines eindrucksvollen Stadtentwicklungsprogramms. Zahlreiche neu errichtete Bürobauten haben das Stadtbild geprägt. Eine weitere Bereicherung für diesen Standort wird der Blumau-Tower sein, ein 73 m hoher Bürokomplex der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich mit 11.000 m² hochwertiger Bürofläche, den die Rudolf Gerstl KG mit Schalungstechnik von Doka errichtet.

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Impressionen

Lediglich 20 Monate Bauzeit sind für die Errichtung des im Grundriss L-förmigen Gebäudeensembles aus Büroturm und Parkhaus veranschlagt. Der 21 Geschossebenen umfassende Blumau-Tower verfügt über eine Bauhöhe von 73 Metern und schließt im Norden an das 150 m lange Parkdeck an. Die Rudolf Gerstl KG verfügt über einen umfangreichen Eigenbestand an Doka-Schalungsmaterial. Aufgrund der extravaganten Architektur des Blumau-Towers ist das Gerstl-Team diesmal mit einer ganzen Reihe von schalungstechnischen Herausforderungen konfrontiert:

Achtzelliger, halbrunder Gebäudekern

Am anspruchsvollsten ist die Schalung des halbrunden, achtzelligen Gebäudekerns. Durch den guten Kundenkontakt zur Firma Gerstl wurde im Vorfeld bei intensiven Gesprächen mit Bauleiter Gerald Brandstätter und Polier Gerhard Osanger die wirtschaftlichste Lösung gefunden. Alle geraden Wände des Kerns und die rechteckigen Schächte sollten so weit wie möglich mit kostengünstigen Standardelementen der Rahmenschalung Framax Xlife und mit Schachtbühnen geschalt werden. Nur für die abgerundete, schwierige Außenwand würde maßgeschneiderte Trägerschalung Top 50 erforderlich sein. Da die Schalung auch bei unterschiedlichen Geschosshöhen funktionieren sollte, musste sie zudem bis auf 5,10 m Höhe mit wenigen Handgriffen aufstockbar sein. Das Gerstl-Team begrüßte diesen Lösungsvorschlag, Doka machte sich an die Detailplanung und beauftragte den eigenen Fertigservice mit der millimetergenauen Fertigung von 17 Trägerschalungselementen. Die mit höchster Präzision gefertigten Elemente wurden just-in-time geliefert und somit wertvolle Montagezeit und Platz auf der Baustelle gespart. Dass sich diese Maßarbeit gelohnt hat, beweist der reibungslose Schalungseinsatz. Gerstl betoniert den Kern in zwei Abschnitten, die exakt passenden Elemente sorgen für ein sauberes Fugen- und Betonbild und perfekte Geometrie. Die Kombination mit Schacht- und Sonderschachtbühnen ermöglicht rasche Umsetzzeiten.

Anspruchsvoller Übergangsbereich

Ebenfalls herausfordernd: Der 8 m hohe Übergangsbereich zwischen dem Neubau und einem bestehenden Transformatorenhäuschen. Hier wurde der Rampenbereich, der vom Erdgeschoss zwei Stockwerke in die erste Parkebene führt, mittels Dokaflex-Schalung in Kombination mit dem extrem leistungsstarken Traggerüst Staxo 100 unterstellt. Zusätzlich herausfordernd waren die Decken des Parkgeschosses. Dank der Dokamatic-Deckentische konnten speziell die Randbereiche sicher und rasch geschalt werden.

„Endelnaht“ mit Framax Xlife-Elementen

Eine weitere schalungstechnische Höchstleistung war der optisch als „Endelnaht“ auszuführende Übergangsbereich zwischen Parkgarage und Turm. Diesen löste Gerstl-Polier Gerhard Osanger mit seiner jahrzehntelangen Baustellenerfahrung ganz pragmatisch: Liegende Elemente der Rahmenschalung Framax Xlife dienten als Seitenschalung, dazwischen wurden maßgeschneiderte Aussparungskästen für die im Zick-Zack-Muster verlaufenden Betonsäulen befestigt. Hier kamen der Baustellenmannschaft die hervorragenden Nageleigenschaften der Xlife-Platte zu Gute. Zudem erlaubt die spezielle Oberflächenbeschichtung das einfache Verschließen der Nagellöcher mit einem Hammerschlag. Dem Eindringen von Wasser in den Sperrholzkern kann so vorgebeugt und das Quellen der Platte wirksam verhindert werden. Gerhard Osanger ist mit dem bisherigen Verlauf der Baustelle sehr zufrieden und ist zuversichtlich, den Rohbau termingerecht übergeben zu können.

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