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Deutsche Doka feiert 50-jähriges Firmenjubiläum

23.03.2011 | Deutsche Doka
Im März 1961 mit vier Mitarbeitern gestartet, hat sich die erste internationale Vertriebstochterfirma des österreichischen Unternehmens Umdasch seitdem zum führenden Schalungsanbieter in Deutschland entwickelt.

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Impressionen

Am Anfang stand die Vermarktung der Doka-Schalungsplatte. Das heutige Angebot umfasst Ortbeton-Schalungen und zugehörige Dienstleistungen für alle Arten von Bauprojekten und alle Größen von Bauunternehmen. 16 untereinander vernetzte Standorte mit umfangreichen Mietparks stellen die Versorgung der Bauunternehmen auch mit größeren Mengen Schalungsmaterial sicher.

Für Jürgen Obiegli, Vorsitzender der Geschäftsführung, liegt das Geheimnis des Erfolgs nicht allein in ausgereiften Produkten, Dienstleistungen und einer optimierten Niederlassungsstruktur. „Es ist auch das außergewöhnliche Engagement unserer Mitarbeiter, ihre Freude an intelligenten Lösungen für die Schalungsaufgaben unserer Kunden und an einer professionellen Abwicklung jedes einzelnen Projekts, die uns in die gegenwärtige starke Marktposition gebracht haben. Wenn es um Investitionen in wegweisende Innovationen geht, dann bietet natürlich auch unsere finanzkräftige Muttergesellschaft Vorteile.“

Dort sitzt im Aufsichtsrat der Mann, der aus den Anfängen heraus die Deutsche Doka über 38 Jahre erfolgreich geführt hat: Alfred Umdasch, gemeinsam mit seiner Schwester Hilde Umdasch Eigentümer der Firmengruppe, kennt den deutschen Schalungsmarkt aus dem Effeff. „Wer in Deutschland erfolgreich sein kann, der schafft es überall auf der Welt. In Deutschland sitzen seit jeher die wichtigsten Schalungsanbieter und die kritischsten Kunden, und dort bestehen auch die größten Ansprüche an einen Schalungslieferanten. Über die Jahre hat dieser Markt wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung unserer Produkte gegeben.“

Weithin bekannter Markenname

Das bekannteste dieser Produkte: Der „Doka“ – ist seit 1974 auf vielen Baustellen Synonym für Schalungsträger, egal welcher Herkunft. Lag Anfang der sechziger Jahre der Schwerpunkt noch auf dem Vertrieb von Schalungsplatten, erkannte man rasch den Trend weg von Kantholz und Rödeldraht. Ab Mitte der sechziger Jahre kamen erste Produkte auf den Markt, deren Baukasten-Gedanke noch heute Grundlage der Angebotspalette ist.

Über die Jahre hat sich die Deutsche Doka an die Spitze der deutschen Schalungsanbieter gearbeitet. Oft mit wegweisenden Produkten wie z.B. der Deckenschalung Dokaflex 20, den Wand-Trägerschalungen FF20 und Top50, der Holz-Kunststoff-Verbundschalungsplatte Xlife oder dem Stoßdämpfer für den Schalungsträger H20 top. Oft aber auch, indem die Schwächen marktgängiger Produkte sorgfältig analysiert wurden, als Basis einer konsequenten Weiterentwicklung. So z.B. bei der Rahmenschalung Framax, die ab ihrer Einführung im Jahr 1985 in vielen ausgereiften Details die Schwachpunkte früherer Rahmenschalungskonstruktionen vermied.

Schalung für kleine und große Ortbeton-Projekte

Die Deutsche Doka lieferte in den vergangenen 50 Jahren die Schalung für unzählige Bauvorhaben. Ab Anfang der siebziger Jahre holte sich Doka die ersten Großaufträge: Kraftwerksbauten, Brücken und namentlich der Jeddah International Airport (1974) und das Hypo-Gebäude in München (1975) entstanden mit Doka-Schalung. International lieferte man Schalung u. a. für das Wasserkraftwerk Itaipu in Brasilien und den Flughafen Sheremetjevo 2 in Moskau. Nur logisch war ab 1977 die Gründung erster Tochtergesellschaften im Ausland.

In den achtziger Jahren kompensierte das Auslandsgeschäft weitgehend die Flaute in der heimischen Bauwirtschaft, bis Anfang der neunziger Jahre nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze der Schalungsbedarf förmlich explodierte. 1991 eröffnete in Großzössen bei Leipzig die erste Niederlassung in den neuen Bundesländern. 1989 überstieg der Umsatz erstmals die Grenze von 100 Mio. DM. Im Jahr 1999 bestanden 15 inländische Niederlassungen und 11 Zweigniederlassungen. Zusätzlich lagen 19 Auslandsgesellschaften im Verantwortungsbereich der Deutschen Doka.

Neue Ausrichtung seit 1999

Im Jahr 1999 läutete der Umstieg der Inhaber Hilde und Alfred Umdasch in den Aufsichtsrat eine Umstrukturierung der Doka Gruppe ein. In der Folge konzentrierte sich die Deutsche Doka auf das Inland und strukturierte sich neu, um sich immer erfolgreich an den wechselnden Marktbedürfnissen auszurichten. Die Deutsche Doka steht mit heute knapp 700 Mitarbeitern unter der Leitung von Jürgen Obiegli (Vorsitzender der Geschäftsleitung) und Harald Ziebula (Geschäftsleitung Vertrieb). Mit ihrer optimierten Organisation ging die Deutsche Doka aus der Weltwirtschaftskrise 2009 gestärkt hervor. Für die Zukunft hat man auf der Bauma 2010 produkt- und dienstleistungsseitig den Grundstein gelegt, um weiterhin jedem einzelnen Bauunternehmen zuverlässig den höchsten Nutzen zu bieten.

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