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CO2e-Fussabdruck

Evidenzbasierte Nachhaltigkeit

Transparenz für mehr Nachhaltigkeit:
Analyse des Product Carbon Footprint für weniger CO2e

In den letzten Jahren hat die Frage, welche Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts entstehen und damit auch welche Auswirkungen ein Produkt auf das Klima hat, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Antworten darauf und vieles mehr gibt der Product Carbon Footprint, kurz PCF.

Der PCF bezieht sich auf die Gesamtmenge an Treibhausgasemissionen entlang aller wesentlichen Lebenszyklusphasen eines Produktes. Der CO2e-Fussabdruck ist somit Indikator für den Beitrag eines Produktes zum Klimawandel. Das bedeutet, Unternehmen und Verbraucher*innen können Produkte nach ihren Auswirkungen auf das Klima bewerten und damit gezielt Massnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen ergreifen und/oder nachhaltige Kaufentscheidungen treffen.

Mit der PCF-Berechnung von mehr als 7.000 Produkten, gemäss ISO 14044, setzt Doka als Vorreiter Standards in der Schalungs- und Gerüstbranche. Seit 2022 unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden mit fundierter Expertise und verlässlichen Daten rund um das Thema Carbon Footprint.

Doka Framax Xlife plus
Construction site with Doka engineer

Nachhaltigkeits-Anforderungen erfüllen

Die Baubranche zeichnet für knapp 40 Prozent der weltweiten CO2e-Emissionen verantwortlich. Die Dekarbonisierung der Baubranche hat also höchste Priorität. Das spiegelt sich in öffentlichen Ausschreibungen wider: Auftragnehmer sind gefordert, transparente Informationen zum CO2e-Fussabdruck ausweisen zu können. Bei Doka unterstützen wir Sie dabei, jene neuen Anforderungen erfolgreich zu meistern.

Two Doka beams

Fundierte Entscheidungen

Bei Doka haben Sie die Möglichkeit, Vergleiche anzustellen und sich für das Produkt zu entscheiden, das den geringeren CO2e-Fussabdruck aufweist. Damit können Sie wiederum Ihre eigene CO2e-Bilanz verbessern.

Doka truck at the yard

Dekarbonisierung der Lieferkette

Angesichts der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die vom EU-Parlament im Jahr 2022 beschlossen wurde, müssen die meisten Unternehmen zukünftig breit angelegte Berechnungen ihrer Treibhausgasemissionen durchführen. Dies umfasst sowohl direkte als auch indirekte Emissionen von vor- und nachgelagerten Lieferketten. Wir helfen unseren Kunden, ihre Scope-3-Emissionen zu berechnen, indem wir die erforderlichen Daten über unsere Produkte bereitstellen.

Logo Net Zero by 2040

Grundlage für gezielte Reduktionsmassnahmen

Die Berechnung des PCF ist nicht das Ziel, sondern ein Mittel zum Zweck, um die grossen CO2e-Hebel entlang des Lebenszyklus zu identifizieren und gezielt Massnahmen zu ergreifen. Bei Neuentwicklungen beginnen wir gerade, unsere Erkenntnisse aus dem Product Carbon Footprint einfliessen zu lassen. Dabei geht zum einen um den Einsatz der besten Materialien, zum anderen um die Reduzierung des Materialeinsatzes bei gleichbleibender Tragfähigkeit. Unser Anspruch ist es, Produkte zu entwickeln, die von Grund auf nachhaltig sind und einen aktiven Beitrag für unser Ziel, Net-Zero bis 2040, leisten.

LeftRight

Unsere Kund*innen erhalten auf verschiedene Weise Zugang zu den PCF-Daten: Sie können entweder als Zusatz zu einem Angebot oder einer Rechnung für ein Projekt bereitgestellt werden. Zusätzlich erheben wir die Daten für sämtliche Produkte, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums gekauft oder gemietet wurden. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Doka-Ansprechpartner.

Wir unterscheiden zwischen Miet- und Kauf-Nutzungsbeispielen. Wir berechnen den PCF auch anteilig für die jeweilige Mietdauer der Schalung.

Ja, gibt es. PCF-Daten stellen wir sowohl für unsere Schalungs- als auch Gerüstlösungen zur Verfügung.

Unsere Kund*innen sind in erster Linie daran interessiert, die Daten für die Phasen A1-A3 zu erhalten, da dies der Standardwert ist, den wir anbieten. Der spezifische GSV-Produktwert kann jederzeit auf Anfrage zugesandt werden.

Mit dem Ziel, einen gemeinsamen Standard für die PCF-Berechnung für die gesamte Branche zu schaffen, haben wir unsere Berechnungsmethodik offen mit unseren Marktpartnern geteilt. Die Vereinbarung über die Mindeststandards des Güteschutzverbandes Betonschalungen Europa e.V. (GSV) ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit in einer speziellen Arbeitsgruppe.

Ergänzende Infos zum GSV standard (gsv-betonschalungen.de)

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an:

Julia Weber
Julia WEBERHead of Doka Sustainability Management