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Sonderprüfung am CMA-Tower

14.06.2012 | Presse
Mit 76 Geschossen wird der 400 m hohe CMA-Tower in Saudi-Arabien das künftig höchste Gebäude der Stadt Riad und somit auch des King Abdullah Financial Districts sein. Errichtet wird der CMA-Tower von der im Hochbau sehr erfahrenen Baufirma SBG. Er zeichnet sich durch seinen gigantischen, 9-eckigen Ortbetonkern aus, der im Querschnitt 40 m misst und selbst den Eindruck eines Wolkenkratzers vermittelt. Für die 100 Betonierabschnitte steht eine ausgeklügelte Schalungslösung von Doka im Einsatz. Aktuell hat SBG eine besondere Herausforderung zu meistern: eine über drei Stockwerke reichende Stahlkonstruktion muss in den Ortbetonkern mit eingebunden werden.

Pressekontakt

Impressionen

Der Baufortschritt an der bis zu 2,50 m starken Stahlbetonwand des Gebäudekerns hat nun das 29. Geschoss erreicht und erfolgt teilweise bereits im 4-Tages-Zyklus. Der gewaltige Gebäudekern dient als Tragelement für eine gigantische Stahlkonstruktion, an der die Außenfassade und Decken angehängt werden. Ihr Einbau dauert mehrere Wochen und wird im 51. Geschoss nochmals wiederholt.

2800 Tonnen Stahlkonstruktion, 2000 Tonnen Bewehrung

Der aufwendige Einbau reicht vom 26. bis zum 29. Stockwerk. In diesen drei Geschossen wird die Stahlkonstruktion in den Ortbetonkern mit eingegossen, um den Kern mit der Außenfassade zugfest zu verbinden. So werden 10 cm dicke, diagonal einzubauende Stahlplatten bis zu 14 m Höhe vorlaufend errichtet. Zusätzlich werden auch 12 m hohe Bewehrungsstäbe mit eingebracht. Besonders aufwendig gestaltet sich der Einbau der horizontalen Bewehrung, die Stück für Stück über Anschweißkupplungen mit der Stahlkonstruktion verschraubt wird. Umgerechnet ergibt sich in den sogenannten „Outrigger Levels“ dadurch ein „Bewehrungsgrad“ von durchschnittlich 1.500 kg pro m³ Beton. Eine besondere Herausforderung stellt bei solch hohen Stahlmengen im Beton das Ankern der beiden Schalungshälften sowie die Herstellung der Aufhängestellen für das Selbstklettersystem dar.

Wandsprung von 70 cm überklettern

Besonders herausfordernd ist auch ein Wandsprung von 2,50 m auf 1,80 m, der mit den Bühnenebenen hydraulisch überklettert werden muss. Für diesen Rücksprung von 70 cm wird das Klettergerüst vom fertiggestellten Betonierabschnitt weggedrückt, damit es sich im neuen Betonierabschnitt nach innen neigt. Doka setzt daher Vorsatzschuhe am Betonierabschnitt des Rücksprungs ein. So gelingt es, das Klettergerüst nach oben zu schieben und pro Betonierabschnitt um 20 cm nach innen zu neigen. Durch die große Erfahrung und das umfassende Projektmanagement von Doka können die anspruchsvollen Anforderungen gemeinsam mit allen beteiligten Fachleuten in Teamarbeit direkt auf der Baustelle gelöst werden. Daher schreiten die aufwendigen Arbeiten wie geplant voran. Nach dem Einbau der Stahlkonstruktion strebt das Baustellenteam dank der sich reduzierenden Bewehrungsmengen sogar einen 3-Tages-Takt an.

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