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Mit Sicherheit erfolgreich

08.08.2014 | Deutschland
Wirtschaftlichkeit und Arbeitssicherheit schließen sich nicht aus. Im Gegenteil: Bester Beweis dafür ist die Baustelle Abwasser-Vorbehandlungsanlage Schwarzenbach an der Saale. Hier errichtet die AS-Bau Hof GmbH 8,00 m hohe Ortbetonwände in einem Guss, geschalt mit Doka-Trägerschalung FF20. Für lückenlose Arbeitssicherheit sorgt das Arbeitsgerüst Modul zusammen mit dem Bühnensystem Xsafe plus.

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Impressionen

„Zugegeben, zunächst sind die Kosten für Schalung mit Aufstiegen, Absturzsicherungen und Bühnen höher als bei Vergleichsangeboten ohne Sicherheitstechnik. Doch wenn wir die Personalkosten einrechnen, sparen wir unter dem Strich ganz erheblich durch kürzere Schalzeiten. Gleichzeitig ist unser Personal bestmöglich geschützt“, betont Bauleiter Ulrich Kätzel.

Trägerschalung FF 20 für ansprechendes Betonbild
Zum Schalen des 31,80 m x 12,80 m großen Baukörpers setzt die bauausführende Firma voll und ganz auf Doka-Schalungstechnik. In 9 Takten errichten 5 versierte Betonbauer die 8,00 m hohen und 40 cm starken Außen- und Mittelwände. Mit der fix und fertig montierten Trägerschalung FF20 lässt sich die Betonierhöhe einfach erreichen: Die Grundelemente mit 2,75 m Höhe lassen sich dazu ganz einfach über die integrierten Aufstockschienen 2-fach aufstocken. Die innenseitige Schalung erhält in der Wasserwechselzone einen 2,00 m breiten Belag aus genoppter PE-Folie. Sie verbleibt im Bauwerk und trägt zu günstigen Unterhaltskosten bei.

Vor der Betonage sind 92 t Einzeleisen mit Durchmessern bis 20 mm in den Wänden zu verlegen. Mit einer Steiggeschwindigkeit von 1,00 m pro Stunde werden anschließend in Summe 300 m³ Beton der Güte C35/45 mit einer Pumpe fachgerecht eingebaut und verdichtet. Im ersten halben Meter wird mit 8 mm Körnung gefahren, um die Fugenbleche zwischen Sohle und Wand komplett zu umschließen. Dann erfolgt die Umstellung auf 16 mm Körnung. Beim Ausschalen zeigt sich: Die Trägerschalung FF20 erzeugt beste Sichtbetonqualität.

Sicherheit an erster Stelle
Das mietbare Arbeitsgerüst Modul ist eine praktische Ergänzung zu allen Doka-Wandsystemen. Bei einer baustellengerechten Arbeitsbreite von 73 cm lassen sich von hier aus Bewehrungsarbeiten sicher und zügig durchführen. Durch die schraubenlose Verbindungstechnik wächst das Gerüst rasch in die Höhe. Ebenso schnell ist das Gerüst abgebaut und in Mehrweggebinden verpackt. Integrierte Leitern sorgen für Sicherheit, wenn sich die Arbeiter innerhalb des Gerüstsystems bewegen. Aus dem System lassen sich auch Treppentürme aufbauen. Davon sind auf dieser Baustelle gleich 3 Stück im Einsatz. Um den Bauablauf zu beschleunigen, lassen sich die Gerüsteinheiten und Treppentürme in einem Stück mit dem Kran versetzen.

An der 8,00 m hohen Schalung sind drei Ebenen des Bühnensystems Xsafe plus angebracht. Seine vorgefertigten, klappbaren Arbeitsbühnen mit integrierten Seitengeländern, selbstschließenden Durchstiegsöffnungen und integrierten Leitern sind sofort einsatzbereit. Sie verbessern die Arbeitssicherheit ganz erheblich. Denn von den beiden unteren Ebenen lassen sich die Elementverbindungen und Anker sicher bedienen. Und die obere Ebene bietet beim Betonieren einen sicheren Arbeitsplatz. „Das sind ganz neue Dimensionen im Vergleich zu anderen Baustellen“, ist aus der Mannschaft zu hören. Die erstmalige Montage des vormontiert angelieferten Bühnensystems Xsafe plus erfolgt an den am Boden liegenden Schalungselementen. Für die Folgeeinsätze verbleiben die Bühnen komplett an der Schalung und werden zusammen mit dem Kran umgesetzt.

So kann es weitergehen
Polier Günther Feiler ist von der professionellen Zusammenarbeit mit den Doka-Schalungstechnikern und der Unterstützung durch den Doka-Richtmeister ganz angetan. „Die neue Art der Arbeitssicherheit hat uns echt überzeugt. Und auch die FF20 ist wirklich klasse – in jeder Beziehung.“

Und weil alles so reibungslos und partnerschaftlich funktioniert hat, vergab AS-Bau auch den Auftrag für die Deckenschalung an Doka. Für die 35 cm starke Decke kommt nun das handliche Unterstellungsgerät Staxo 40 zum Einsatz. „Wir möchten auch bei unseren nächsten Ortbeton-Projekten die Fachleute von Doka wieder mit ins Boot nehmen“, resümiert Bauleiter Ulrich Kätzel und ergänzt: „Da werden wir mit Sicherheit erfolgreich sein.“

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